Betriebliche Gesundheitsvorsorge/ Burnoutprävention / Orientierung im Arbeitsleben

 

Bis vor kurzem noch in Fach- und Führungskreisen vielfach ein Tabu: Die eigene Gesundheit und eine mögliche Umorientierung. Insbesondere Burnout wurde als Zeichen fehlender Stärke, Stressresistenz und Resilienz regelrecht weggeredet oder verheimlicht, obwohl selbst uns bekannte Vorstandsvorsitzende davor nicht gefeit sind. Was oft vergessen wird, ist, dass Burnout nicht nur mit der Quantität der Arbeit, sondern auch mit den temperamentsbedingten Anlagen zusammenhängt: Wenn ich beispielsweise hohe zwischenmenschliche Fähigkeiten habe, heißt dies in der Regel, dass mir im Umkehrschluss insbesondere taktische Fähigkeiten in Teilen fehlen.

 

Burnout (englisch für Ausbrennen) ist in der Regel psychosomatischen Ursprungs und wird manchmal als Platzhalter für andere unentdeckte Krankheiten verwendet. Drei Hauptursprungsgebiete lassen sich u.a. laut Dr. med. M. Krause aufführen: Genetik (körperliche, z.B. organische Ursachen oder Nahrungsmittel-unverträglichkeiten...), die Persönlichkeit (hierzu zählen Traumata, die posttraumatische Belastungsstörungen hervorrufen können, Überlastungsdepressionen, Verhalten etc.) und Umgebungseinflüsse (z.B. zu laut, Stichwort Reizüberflutung, etc.). Bei der Diagnose und Therapie, bzw. Medikation können Ärzte und Therapeuten oft zielführend helfen. Doch es bleibt die Frage: Welche Resilienz orientierten Arbeitstätigkeiten passen zu uns (unserer Persönlichkeit und unserem Temperament), und wie können wir unsere Arbeitstätigkeiten am besten ausführen (Arbeitsweise), sodass wir nicht ausbrennen: Entscheidend ist, dass wir unsere Resilienz basierten Stärken mehr ausleben und unsere resilienzarme Schwächen nicht überstrapazieren. Hier setzen wir an und stellen diese aber auch unentdeckte Anlagen fest.

  

Denn wer sich und seine Anlagen gut kennt, ist auch in der Lage einen gesunden Weg zu finden, und dabei helfen wir Ihnen gerne.

 

Darüber hinaus gibt es, je nachdem, ob eher Körper, Seele oder Geist betroffen sind, gut verträgliche Heil- und Hausmittel, Stressbewältigungs- und Entspannungstechniken sowie Therapien, für welche ärztlich-therapeutischer Rat erforderlich, respektive empfehlenswert ist. Eine besondere Stellung hat laut mehreren medizinischen Einrichtungen die Verbindung zwischen Mensch und Natur (Gartentherapie oder der tägliche Spaziergang im Grünen/Nordic Walking sind hier exemplarisch als Stichpunkte zu nennen).

 

 

Auch wenn Sie wissen wollen, wie Sie Ihre Arbeit und Ihre Umgebung burnoutarm gestalten können, bzw., wie es mit Ihrer Arbeitssituation weitergehen könnte, sind Sie bei uns richtig*. Melden Sie sich unverbindlich über die Kontaktseite.

 

*Unser Wissen wird im Rahmen von Coachings, Beratungen und Vorträgen, die unter § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG, einer freiberuflichen, gewerbesteuerfreien Tätigkeit fallen, weitergeben. 

 

Fachliteratur: 

vgl. KEIRSEY, David Please understand me II. Del Mar, Kalifornien, 1998

und Publikationen